Reaktive Programmierung hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker als eine Alternative zu klassischen Programmiermodellen entwickelt. Insbesondere im Bereich der hoch skalierbaren Anwendungen bietet Reaktive Programmierung Vorteile im Bezug auf Performance und Zuverlässigkeit.
Reaktive Programmierung ist in der Lage, die Last einer Anwendung im laufenden Betrieb zu erkennen und lastabhängig die Arbeitsweise anzupassen. Insbesondere in Szenarien mit hoher Concurrency verhindert das Reaktive Programmiermodell zudem die meisten klassischen Fehler, die durch Multi-Threading auftreten.
Reaktive Programmierung ist im Reaktiven Manifest als nachrichtenbasiert definiert. Diese Kapselung ermöglicht eine klar definierte öffentliche Schnittstelle, welche die interne Arbeitsweise von größeren Modulen versteckt und es ermöglicht, Anwendungen effizient in Microservices zu splitten.
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Dauer
2 Tage -
Ziel
- Du wirst innerhalb kürzester Zeit die grundlegenden Vorteile von Reaktiver Programmierung verstehen
- Anhand von Beispielen erhältst du praxistaugliches Wissen, um Reaktive Frameworks im Alltag anwenden zu können
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Zielgruppe
Als Entwickler, Berater oder Projektleiter möchtest du dich über Reaktive Programmierung informieren und die Vor- und Nachteile verstehen. Du legst Wert darauf, sowohl theoretisch als auch anhand von praxisnahen Beispielen Reaktive Programme erstellen zu können.
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Inhalt
Einführung
- Was sind die Ziele von Reaktiver Programmierung?
- Was ist das Problem traditioneller Architekturen?
- Wieso skalieren Reaktive Anwendungen besser?
- Wann ist Reactive Programming das richtige Modell?
- Grundbausteine: Subscriber, Publisher, Observable
- Überblick über die Frameworks (Project Reactor & RxJava)
Grundlagen der Reaktiven Programmierung
- Erzeugung von Observables
- Unterschied zwischen Hot und Cold Observables
- Subscriben und Unsubscriben
Einfache Operatoren
- Mapping
- Gruppierungen
- Filtern
- Zusammenfassen
Multi-Stream Operatoren
- Merge und Concat
- Zusammenführen mit Bedingungen
- Fehlerbehandlung beim Verarbeiten
- Return, Resume und Repeat
Weitere Beispiele
- Beispiel „Backpressure“
- Beispiel „RestService“
- Einfacher Message basierter Service
Spring im Detail
- Spring Webflux
- Spring Data reactiv
- Spring Web Clients
Erweiterte Themen (optional)
- Integration mit Altsystemen
- Swing/JavaFx/SWT/Android Integration
- Reaktive Interoperation Vert.x mit RxJava und Spring 5
- Reactor Kafka
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Requirements
Gute Java Grundlagen sind zwingend notwendig. Maven oder Gradle Kenntnisse sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
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